Mittwoch, 11. Februar 2009

Serie: Diagnose: Mord


Etliche Arzt- und Krankenhausserien haben es auf die Fernsehschirme geschafft. Viele sind an mir vorbei gegangen, konnten mich einfach nicht fesseln. Liegt aber oft auch daran, dass ich nicht der anvisierte Zuschauer bin. "Grey’s Anatomy", "Dr. Quinn" oder das "Alphateam" - eher etwas für meine Frau als für mich. Der Klassiker "Trapper John, M.D." konnte mich schon eher zum Einschalten bewegen, oder die in einem anderen Eintrag erwähnten Anfänger von "Scrubs".

Was ich auch immer gern gesehen habe, ist die Serie "Diagnose: Mord". Genau wie bei "Perry Mason" gibt es jetzt auch hier die ersten Folgen auf DVD. Meine Frau hält mich langsam für verrückt, dass ich andauernd neue DVD-Boxen anschleppe und dann auch noch vorm Rechner sitze und darüber schreibe, aber was macht man nicht alles aus Leidenschaft...! (Ich hoffe meine Frau bemerkt trotz der Filme und Serien meine Leidenschaft für sie.) Aber zurück zu "Diagnose: Mord". Bis ich mir die DVDs anschaue, werden noch ein paar Tage ins Land streichen, da Perry Vorrang hat, aber ich erinnere mich noch an die Ausstrahlungen auf ProSieben und später auf Kabel 1. Dick van Dyke alias Dr. Mark Sloan kümmerte sich einerseits glänzend um seine Patienten, andererseits steckte er seine Spürnase in Kriminalfälle und legte auch immer den passenden Humor an den Tag. Sein Sohn Steve, der auch im wahren Leben sein Sprössling ist, war wiederum Polizist und nicht immer begeistert, dass sein Vater sich tatkräftig eingemischt hat. Es gab Reibereien, aber letztlich wurden alle Fälle gelöst. Dr. Sloan konnte dabei auf die Unterstützung seiner Kollegen bauen, zum Beispiel aus der Pathologie. Sehr praktisch.


"Diagnose: Mord" hat mir früher viel Spaß gemacht und auch wenn meine Frau bezogen auf meine Serienleidenschaft gern den Kopf schüttelt – sie mag Dr. Sloan auch. Somit hoffe ich auf nette Familienabende – mit meiner und der von Dick van Dyke (es spielen auch seine Tochter und einige Enkel mit).

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